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   BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R   

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BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R (https://dejure.org/1999,3055)
BSG, Entscheidung vom 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R (https://dejure.org/1999,3055)
BSG, Entscheidung vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98 R (https://dejure.org/1999,3055)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Arbeitsunfall - innerer Zusammenhang - eigenwirtschaftliche Tätigkeit - besondere Betriebsgefahr - Kuraufenthalt - Nachtruhe - Sturz - Balkonumwehrung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anerkennung eines Unfalls als Arbeitsunfall - Arbeitsunfall im Sinne des § 548 Abs. 1 S. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) - Sachlicher Zusammenhang zwischen einem Unfall und einer versicherten Tätigkeit für die Annahme eines Arbeitsunfalls - Versicherungsschutz auch ...

  • Judicialis

    RVO § 548 Abs 1 Satz 1; ; RVO § 539 Abs 1 Nr 17 Buchst a; ; SGG § 163

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitsunfall während Kuraufenthalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 26.03.1986 - 2 RU 32/85

    Unfall bei körperlicher Reinigung im Krankenhaus - Gefahrenmomente des

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Der erforderliche innere Zusammenhang in diesem Sinne ist zunächst bei Verrichtungen gegeben, die der stationären Behandlung bzw Kur dienlich sind (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84; BSG Urteil vom 26. März 1986 - 2 RU 32/85 - = USK 86166 mwN).

    Der Unfall der Klägerin erfolgte mithin bei einer dem rein persönlichen Bereich angehörenden eigenwirtschaftlichen Tätigkeit, die vom Versicherungsschutz des § 539 Abs. 1 Nr. 17 Buchst a RVO grundsätzlich nicht erfaßt wird (vgl BSG Urteil vom 26. März 1986 - 2 RU 32/85 - = USK 86166 - Urteil vom 27. November 1986 - 2 RU 20/86 - = USK 86201 - jeweils mwN; Brackmann/Krasney, aaO, § 2 RdNr 720 mwN).

    Hierbei wurde berücksichtigt, daß ähnlich wie bei Dienst- und Geschäftsreisen (vgl BSGE 50, 100 = BSG SozR 2200 § 548 Nr. 50; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 110, jeweils mwN) die stationäre Behandlung vor allem durch die dauernde Unterbringung in einer Krankenanstalt bzw einem Kurheim und somit in fremder Umgebung gekennzeichnet ist und dabei die ungewohnten äußeren Lebensumstände während einer stationären Behandlung in den privaten Bereich hineinwirken können (BSGE 59, 291, 292 = SozR 2200 § 539 Nr. 115; BSG Urteil vom 26. März 1986 - 2 RU 32/85 - = USK 86166 - Urteil vom 27. November 1986 - 2 RU 20/86 - = USK 86201).

  • BSG, 23.06.1982 - 9b/8 RU 28/81

    Unfallversicherungsschutz nach Paragraph 539 Abs 1 Nr 17 Buchst a bei

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Der erforderliche innere Zusammenhang in diesem Sinne ist zunächst bei Verrichtungen gegeben, die der stationären Behandlung bzw Kur dienlich sind (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84; BSG Urteil vom 26. März 1986 - 2 RU 32/85 - = USK 86166 mwN).

    Dazu genügt es, daß der Versicherte von seinem Standpunkt aus der Auffassung sein konnte, die Tätigkeit sei geeignet, seiner stationären Behandlung zu dienen und daß diese subjektive Meinung in den objektiv gegebenen Verhältnissen eine ausreichende Stütze findet (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 2; Krasney in Festschrift für Gitter, 1995, S 481, 488).

    Allein hierdurch werden sie jedoch - wie etwa auch das lebensnotwendige Atmen - nicht zu der stationären Behandlung bzw Kur dienlichen Verrichtungen und damit nach § 539 Abs. 1 Nr. 17 Buchst a RVO versicherten Risiken (vgl BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84 mwN).

  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Unfallversicherungsrechtlich muß das Wirksamwerden eines bestimmten, mit dem Kurheimaufenthalt zusammenhängenden Gefahrenmoments sicher feststehen, also der volle Nachweis erbracht sein, da es sich dabei um ein anspruchsbegründendes Merkmal handelt (vgl BSGE 61, 127, 128, 130 = SozR 2200 § 548 Nr. 84 mwN).

    Nach den auch im Unfallversicherungsrecht anzuwendenden Regeln dieser Rechtsfigur ist Unfallversicherungsschutz dann zu bejahen, ohne daß es einer bis ins einzelne gehenden Sachaufklärung bedarf, wenn bei nicht aufklärbarem Unfallverlauf alle denkbaren Unfallverläufe und -zusammenhänge zu dem Ergebnis führen, daß die versicherte Tätigkeit - bzw hier ein kurheimspezifisches Gefahrenmoment - ursächlich iS der unfallversicherungsrechtlichen Kausalitätstheorie der wesentlichen Bedingung war (vgl BSGE 61, 127, 129 = SozR 2200 § 548 Nr. 84 mwN; BSG Urteil vom 12. Juni 1990 - 2 RU 58/89 - = USK 90150 = HV-Info 1990, 2064; BSG SozR 3-2200 § 550 Nr. 7).

  • BSG, 26.04.1990 - 2 RU 48/89

    Unfallversicherungsschutz bei einem der Freizeitgestaltung dienenden Spaziergang

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Dazu genügt es, daß der Versicherte von seinem Standpunkt aus der Auffassung sein konnte, die Tätigkeit sei geeignet, seiner stationären Behandlung zu dienen und daß diese subjektive Meinung in den objektiv gegebenen Verhältnissen eine ausreichende Stütze findet (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 2; Krasney in Festschrift für Gitter, 1995, S 481, 488).

    Die mit der Entwicklung und dem Verlauf der die stationäre Behandlung bzw den Kuraufenthalt bedingenden - und erst recht einer davon unabhängigen - Erkrankung selbst verbundenen Risiken gehören jedoch dem privaten Bereich an und sind daher unversichert, auch wenn sie zu einem Unfall führen (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 2; Brackmann/Krasney, aaO, § 2 RdNr 715).

  • BSG, 27.11.1986 - 2 RU 20/86

    Stationäre Behandlung - Gang zur Krankenhauskapelle - Gefahr des

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Der Unfall der Klägerin erfolgte mithin bei einer dem rein persönlichen Bereich angehörenden eigenwirtschaftlichen Tätigkeit, die vom Versicherungsschutz des § 539 Abs. 1 Nr. 17 Buchst a RVO grundsätzlich nicht erfaßt wird (vgl BSG Urteil vom 26. März 1986 - 2 RU 32/85 - = USK 86166 - Urteil vom 27. November 1986 - 2 RU 20/86 - = USK 86201 - jeweils mwN; Brackmann/Krasney, aaO, § 2 RdNr 720 mwN).

    Hierbei wurde berücksichtigt, daß ähnlich wie bei Dienst- und Geschäftsreisen (vgl BSGE 50, 100 = BSG SozR 2200 § 548 Nr. 50; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 110, jeweils mwN) die stationäre Behandlung vor allem durch die dauernde Unterbringung in einer Krankenanstalt bzw einem Kurheim und somit in fremder Umgebung gekennzeichnet ist und dabei die ungewohnten äußeren Lebensumstände während einer stationären Behandlung in den privaten Bereich hineinwirken können (BSGE 59, 291, 292 = SozR 2200 § 539 Nr. 115; BSG Urteil vom 26. März 1986 - 2 RU 32/85 - = USK 86166 - Urteil vom 27. November 1986 - 2 RU 20/86 - = USK 86201).

  • BSG, 19.03.1996 - 2 RU 19/95

    Unfallversicherungsschutz bei einem auf persönlichen Gründen beruhenden

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Vielmehr muß eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, die es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit im Wege der Wertung zuzurechnen (BSGE 63, 273, 274 = SozR 2200 § 548 Nr. 92 mwN; Bundessozialgericht SozR 3-2200 § 548 Nr. 28; Brackmann/Krasney, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 2 RdNr 719).
  • BSG, 28.06.1988 - 2 RU 60/87

    Unfallversicherung - Ausland

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Vielmehr muß eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, die es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit im Wege der Wertung zuzurechnen (BSGE 63, 273, 274 = SozR 2200 § 548 Nr. 92 mwN; Bundessozialgericht SozR 3-2200 § 548 Nr. 28; Brackmann/Krasney, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 2 RdNr 719).
  • BSG, 29.09.1992 - 2 RU 44/91

    Versicherungsschutz - Wegschieben - Pkw - Autobahn

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Die Revision setzt vielmehr im Kern ihre Beweiswürdigung an die Stelle derjenigen des LSG; dies ist im Revisionsverfahren jedoch unzulässig (BSG SozR 1500 § 164 Nr. 31; s auch BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 19).
  • BSG, 12.05.1992 - 2 RU 26/91

    Ungeklärter Unfallverlauf - Arbeitsunfall - Ursächlicher Zusammenhang

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Die Folgen der objektiven Beweislosigkeit hat nach der ständigen Rechtsprechung des BSG die Versicherte zu tragen (BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 14 mwN), so daß ihr ein Anspruch auf Entschädigung wegen des Unfalls vom 17. September 1987 nicht zusteht.
  • BSG, 07.04.1987 - 11b RAr 56/86

    Anforderungen an die Rüge der Verletzung des Rechts der freien Beweiswürdigung -

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R
    Die Revision setzt vielmehr im Kern ihre Beweiswürdigung an die Stelle derjenigen des LSG; dies ist im Revisionsverfahren jedoch unzulässig (BSG SozR 1500 § 164 Nr. 31; s auch BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 19).
  • BSG, 24.01.1992 - 2 RU 32/91

    Unfallversicherungsschutz bei einer Fahrt zu einem dritten Ort

  • BSG, 12.06.1990 - 2 RU 58/89

    Arbeitsstätte; Unaufklärbarkeit; Unfallhergang; Weg

  • BSG, 09.12.1993 - 2 BU 87/93

    Abweichen - Weg - Grund - Grundsätzliche Bedeutung

  • BSG, 29.04.1980 - 2 RU 95/79

    Dienstreise - Wegfall des Versicherungsschutzes - Essenseinnahme - Dauer des

  • BSG, 29.10.1980 - 2 RU 41/78

    Unfallversicherungsschutz der Rehabilitanden nach RVO

  • BSG, 27.01.1994 - 2 RU 3/93
  • BSG, 29.01.1986 - 9b RU 18/85

    Unfallversicherungsschutz der Rehabilitanden Paragraph bei stationärer Behandlung

  • BSG, 11.08.1998 - B 2 U 43/97 R

    Arbeitsunfall - stationäre Behandlung - innerer Zusammenhang -

  • BSG, 26.03.1986 - 2 RU 10/85

    Wahlfeststellung - Unfallversicherung - Verletztenrente - Heilbehandlungsanspruch

  • BSG, 28.09.1998 - B 2 U 236/98 B

    Verstoß gegen die Denkgesetze als Verfahrensfehler im sozialgerichtlichen

  • BSG, 12.05.1981 - 2 RU 7/80

    Unfallversicherungsschutz bei stationärer Behandlung - Sturz beim Einstellen

  • BSG, 30.08.1960 - 8 RV 245/58
  • BSG, 23.06.2020 - B 2 U 12/18 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - sachlicher

    Auch bei einer vollstationären Behandlung besteht daher kein Versicherungsschutz "rund um die Uhr" und grundsätzlich nicht während der Befriedigung von Grundbedürfnissen, wie zB der Nahrungsaufnahme, dem Schlafen oder der Körperreinigung (vgl BSG Urteile vom 26.3.1986 - 2 RU 32/85 - USK 86166 = juris RdNr 15 und vom 29.10.1980 - 2 RU 41/78 - SozR 2200 § 539 Nr. 72 S 206 = juris RdNr 20; vom 30.6.1999 - B 2 U 28/98 R - juris unter Verweis auf BSG Urteil vom 23.6.1982 - 9b/8 RU 28/81 - SozR 2200 § 539 Nr. 84; vom 22.11.1984 - 2 RU 43/83 - USK 84189 = juris RdNr 13; vom 12.5.1981 - 2 RU 7/80 - USK 81106 = juris RdNr 21; BSG Urteil vom 12.7.1979 - 2 RU 27/79 - USK 79245 = juris RdNr 13) .

    Dabei können die ungewohnten äußeren Lebensumstände wegen der stationären Unterbringung auch in den privaten Bereich hineinwirken (BSG Urteil vom 30.6.1999 - B 2 U 28/98 R - juris RdNr 20; vom 26.3.1986 - 2 RU 32/85 - USK 86166 und vom 27.11.1986 - 2 RU 20/86 - USK 86201) .

  • LSG Hessen, 26.01.2021 - L 3 U 131/18

    1. Die zu einer behandlungsbedürftigen Erkrankung führende Infektion mit einem

    Es muss sich um eine gerade mit den betrieblichen Abläufen und der Betriebsstätte unmittelbar zusammenhängende, typische Gefahr handeln (BSG, Urteil vom 18. November 2008 - B 2 U 27/07 R - juris Rn. 25; Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98 - juris Rn. 20).
  • LSG Bayern, 29.03.2000 - L 2 U 20/99

    Zur Anerkennung eines Unfalls eines Ehemanns beim Sprung von einem Treppenansatz

    Ein nur zeitlicher oder örtlicher Bezug des unfallbringenden Verhaltens zu der versicherten Tätigkeit genügt nicht (BSGE 63, 273, 274; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 28; BSG-Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98/2; Brackmann/Krasney, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl., § 2 Rdnr.719).

    Dies bedeutet, dass eine Tätigkeit in innerem ursächlichen Zusammenhang mit der stationären Behandlung steht, wenn sie dieser Behandlung dienlich ist (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 48; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84; BSG USK 86166; BSG Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98 R).

    Zwar erfasst § 539 Abs. 1 Nr. 17a RVO auch eigenwirtschaftliche Verrichtungen während der stationären Behandlung, wenn für den Unfall besondere, gerade mit dem Aufenthalt in der fremden Umgebung verbundene Gefahrenmomente wirksam gewesen sind, die sich aus der Einrichtung des Krankenhauses oder Kurheimes ergeben (BSG Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98 R).

    Bloße subjektive Einstellungen vermögen die objektiv erforderliche Zuordnung eines Geschehens zum geschützten Risikobereich nicht zu ersetzen (BSG SozR 3-2200, § 539 Nr. 2; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 84; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 115; BSG Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98 R; Krasney in Festschrift für Giller, S.481, 488).

  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 23/99 R

    Zuständiger Unfallversicherungsträger bei Anspruch auf Unfallentschädigung im

    Nach den auch im Unfallversicherungsrecht anzuwendenden Regeln dieser Rechtsfigur ist Unfallversicherungsschutz dann zu bejahen, wenn bei unaufklärbarem Sachverhalt jede in Betracht kommende Tatbestandsvariante dazu führt, daß dabei Unfallversicherungsschutz bestand (vgl BSGE 13, 51, 53 = SozR Nr. 51 zu § 1 BVG; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 80; BSG SozR 3-2200 § 550 Nr. 5; BSG, Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 28/98 R - = HVBG-Info 1999, 2816 mwN; Brackmann/Krasney, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 8 RdNr 330).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2014 - L 4 U 702/13

    Anerkennung eines Unfalls während einer Rehabilitationsmaßnahme als

    Der Versicherte soll gegen die besonderen Risiken geschützt werden, die sich aus der Entgegennahme der Behandlung bzw. dem Verweilen in fremder Umgebung ergeben und denen er bei im Normalfall anzutreffenden häuslichen Gegebenheiten nicht begegnet wäre (vgl. BSG Urt. v. 27.04.2010 - B 2 U 11/09 R - juris Rn. 17 mwN; Urt. v. 30.06.1999 - B 2 U 28/98 R - juris Rn. 20 mwN).
  • LSG Hessen, 24.10.2006 - L 3 U 114/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - stationäre Heilbehandlung -

    Die Versicherte soll so gegen die durch das Verweilen in fremder Umgebung sich ergebenden besonderen Risiken geschützt werden, denen sie bei im Normalfall anzutreffenden häuslichen Gegebenheiten nicht begegnet wäre (dazu Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 30. Juni 1999, Az.: B 2 U 28/98 R sowie BSG in SozR 2200 Nr. 72 zu § 539 RVO).
  • SG Gelsenkirchen, 29.10.2019 - S 7 U 411/18

    Sturz aus Krankenhausfenster: zahlt die Unfallversicherung?

    Vielmehr muss eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, die es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit im Wege der Wertung zuzurechnen (Bundessozialgericht, Urteil vom 30.06.1999, B 2 U 28/98 R).

    Sofern bauliche Gegebenheiten dem häuslichen Bereich nicht fremd sind, ist eine kausale Verknüpfung zu der betrieblichen Sphäre des Krankenhauses zu verneinen; Versicherungsschutz besteht dann nicht (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 30.06.1999, B 2 U 28/98 R).

  • LAG Hamm, 06.07.2005 - 2 Sa 1541/04

    Zur Zulässigkeit der Berufung eines Streithelfers, Aufhebung eines

    Ebenso wie das BSG vertritt das BAG den Standpunkt, dass auch bei einem GmbH-Geschäftsführer die Möglichkeit besteht, ihn bei entsprechender Weisungsabhängigkeit als Arbeitnehmer einzustufen (BSG vom 14.12.1999 - B 2 U 28/98 R - EzA § 7 SGB IV Nr. 1; BAG vom 26.05.1999 - 5 AZR 664/98 - NJW 1999, 3731; vgl. dazu auch Schrader/Hubert, DB 2005, 1457, 1459, 1460; Fischer, NJW 2003, 2417).
  • LSG Hessen, 23.03.2010 - L 3 U 168/05

    Gesetzliche Unfallversicherung - kraft Satzung versicherter Unternehmer -

    Eine Wahlfeststellung kommt dann in Betracht, wenn bei einem unaufklärbaren Sachverhalt jede in Betracht kommende Tatbestandsvariante dazu führt, dass dabei Unfallversicherungsschutz bestand (vgl. BSGE 13, 51, 53 siehe auch BSG Urteil vom 30. Juni 1999 B 2 U 28/98 R - Juris; BSG Urteil vom 27. Juni 2000 B 2 U 23/99 R = SozR - 2200 § 548 Nr. 39).
  • LSG Bayern, 25.05.2011 - L 18 U 13/06

    Zur Frage des Vorliegens eines Arbeitsunfalls bei unaufklärbaren Geschehensablauf

    Nach den auch im Unfallversicherungsrecht anzuwendenden Regeln (vgl. BSG v. 30.06.1999, B 2 U 28/98) dieser Rechtsfigur ist Unfallversicherungsschutz dann zu bejahen, ohne dass es einer bis ins einzelne gehenden Sachaufklärung bedarf, wenn bei nicht aufklärbarem Unfallverlauf alle denkbaren Unfallverläufe und -zusammenhänge zu dem Ergebnis führen, dass die versicherte Tätigkeit - ursächlich im Sinne der unfallversicherungsrechtlichen Kausalitätstheorie der wesentlichen Bedingung waren (vgl. auch BayLSG vom 16.09.2009, L 2 U 84/07).
  • SG Darmstadt, 31.10.2014 - S 12 U 210/10
  • LSG Bayern, 02.04.2008 - L 2 U 20/08

    Folgen einer objektiven Beweislosigkeit für das Bestehen eines ursächlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2023 - L 15 U 67/22
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2021 - L 14 U 79/21

    Anerkennung eines Ereignisses als Arbeistunfall; Anspruch auf vorläufige

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1999 - L 17 U 76/99

    Definition und Vorliegen eines Arbeitsunfalles; Reichweite des

  • LSG Hessen, 02.08.2022 - L 3 U 107/21

    Anerkennung eines Ereignisses als Arbeitsunfall in der gesetzlichen

  • LG Köln, 11.08.2010 - 20 O 527/09

    Anspruch einer gesetzlichen Unfallversicherung auf Eintritt des

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.04.2010 - L 10 VS 1/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.04.2002 - L 6 U 21/02
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2015 - L 3 U 106/15
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